Die Blockflöte. Das Instrument mit den vielen Löchern. Das Instrument ist vielleicht das bekannteste Instrument überhaupt und gehört zu der Gattung der Holzblasinstrumente. Nachdem die Menschen das Zusammenspiel von Atem und Stimme entdeckt hatten, lag der nächste Schritt auf der Hand: Ein Instrument zu (er) finden, das durch Atem in Gang gesetzt wird, das aber anders klingt als die Stimme - etwa durch Verwendung eines Tierhorns. Auf der Schwäbischen Alb wurde ein Instrument gefunden, das ein Eiszeitjäger vor 35000 Jahren aus einem Schwanenknochen geschnitzt hatte.

Heute wird die Blockflöte in allen Stimmlagen gespielt. Es gibt die Sopran-, Alt-, Tenor- und Bassflöte. Vergleichbar mit den Stimmen in einem gemischten Chor. Gerne wird die Sopranflöte als das ideale Anfangsinstrument für Kinder genommen. Der ideale Anschaffungswert mit dem pädagogisch sinnvollem Argument wie Motorik und Atemtechnik bietet es an, die Kinder ihre ersten Erfahrungen mit einem Instrument näher zu bringen.

Die Blockflöte ist bestimmt nicht nur als Kinderinstrument zu betrachten. Mit dem weiteren Fortschritt und der Entwicklung des Musizierens gibt es viele alte aber auch neue und moderne Kompositionen für das Instrument. Ideal ist es die Blockflöte in einem Ensemble zu spielen. Durch die große Vielfalt an Blockflöten und Besetzungsmöglichkeiten kann hier aus dem Vollen geschöpft werden.

 

Wann fängt man mit dem Blockflötenspielen an?

Ab dem fünften Lebensjahr kann angefangen werden und natürlich im Grundschulalter zwischen 6 und 8 Jahren. Das Angebot der Städtische Musikschule Viernheim bietet Kurse an unter dem Begriff Grundausbildung. Dieser Unterricht wird in Gruppenform unterrichtet und ermöglicht den Kindern mit Freunden und Bekannten in Ihrem Umfeld Ihre Neigung zu Musik umzusetzen. Hier spielt selbstverständlich auch der soziale Faktor eine wichtige Rolle.

In Zusammenarbeit mit der Goetheschule und der Schillerschule bieten wir auch für die Zweitklässler Blockflötenunterricht vor Ort in der Schule an.